Animationsfilm

Was ist das Reizvolle an Stopp Motion? Warum entscheiden sich Kultregisseure wie Tim Burton oder Michel Gondry dafür, echte Figuren zu animieren, statt auf 3D-Animationen zurückzugreifen? Und wieso ist Stopp Motion jetzt wieder der letzte Schrei bei Musikvideos oder in der Werbung? 

Vielleicht, weil im realen Trickfilm die Welt charmant verändert und gestaltet werden kann. Je nachdem, wie die Phantasie eben spielt. Alles ist möglich, fast alles ist machbar. Echte Menschen können über dem Boden schweben. Knetfiguren können sich verlieben oder streiten. Selbst Messer und Gabeln können zu filigranen Balletttänzern werden. Die Bandbreite an Stilmitteln und Tricktechniken ist groß, Dinge zu „animieren“, also übersetzt „zu beseelen“. 

Aber was ist ein Zauberer ohne sein technisches Knowhow? Welche Hilfsmittel werden benötigt um ein Animationsfilmprojekt optimal zu realisieren? Wie läuft das Zusammenspiel zwischen Kamera und Stopptrick-Software?

Die Kursteilnehmer werden anhand von Filmbeispielen in das Spektrum verschiedener Trickfilmtechniken wie etwa den Lege- und Puppentrick oder die Pixilation eintauchen. Im Praxisteil haben die Teilnehmer dann die Gelegenheit eine eigene Trickfilmszene zu realisieren.

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